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| 1 = Klirrende Kälte lässt das Leben erstarren, eine dicke Schneeschicht dämpft jeden Laut.  Mühsam ist es, durch die Winterlandschaft zu stapfen, doch an sonnigen Tagen wird der Wanderer durch zauberhafte Bilder belohnt.
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| 2 = Der kürzeste Monat des Jahres trägt den Namen "Kältesturm", oft genug braust im Norden der eisige Wind über das Land.  Der Winter bäumt sich ein letztes Mal auf, doch an warmen Tagen nagt die Sonne schon am Eis.
 
| 3 = Das Herzland ist schon weitgehend schneefrei, und die ersten Blumen und Gräser sprießen. Im Süden beginnt bereits die Bestellung der Felder, während im Norden weiterhin eine dichte Schneedecke liegt.
 
| 3 = Das Herzland ist schon weitgehend schneefrei, und die ersten Blumen und Gräser sprießen. Im Süden beginnt bereits die Bestellung der Felder, während im Norden weiterhin eine dichte Schneedecke liegt.
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| 4 = Die verwegenen Bauern, die jetzt schon gesät haben, dürfen um ihre Ernte bangen.  Ein milder Korrons kann dem Wachstum einen tüchtigen Schub verleihen, doch wenn er zuviel Regen bringt schwellen die Bäche zu reißenden Strömen an und tragen alles mit sich fort.
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| 5 = Die Laubbäume beginnen zu blühen und allerorten läuten die Hochzeitsglocken. Im Herzland werden die Felder bestellt und die Tiere auf die Weiden getrieben, während die Bewohner des Südens schon zum ersten Mal ihre Ernte einbringen.
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| 6 = Milder Sommerregen wechselt sich ab mit der warmen Sonne und das Land zeigt sich von seiner schönsten Seite. Grundherren und Adelige rufen zum Zeitvertreib zu Jagden auf, bei denen sie die wilden Tiere, welche die Dörfer gefährden, in riesigen Gruppen erlegen.
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| 7 = In seinen dreißig Tagen des Sommertraums reifen die Früchte auf den Feldern und in der Wildnis. Im Norden ist das Klima angenehm mild, im Herzland dagegen dominiert die Hitze und sowohl Menschen als auch Tiere bevorzugen den Schatten, wohingegen die Bewohner des Südlandes nach einem Monat der Brache schon zum zweiten Mal die Felder bestellen.
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| 8 = Drückende Hitze macht sich im südlichen Teil des Landes breit, die hohe Luftfeuchtigkeit tut ihr übriges dazu, Seuchen und Krankheiten zu begünstigen. Im Herzland dagegen verdorren Gräser und Büsche, über den Feldern flimmert die Luft. Die Handwerker schwitzen in ihren Gebäuden, die einem Schmiedeofen gleichen, während Bauern und Leibeigene auf den Feldern stehen und die Ernte einbringen.
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| 9 = Laue Abende und Nächte laden zum Feiern unter freiem Himmel ein. Je nach dem Ertrag des Jahres werden die Dörfer mit bunten Fahnen und Bändern geschmückt, um den Göttern für das Wetter und den Schutz vor den Naturgewalten zu danken.
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| 10 = lätter färben sich rot und golden, das Vieh wird langsam von den Weiden in die Ställe getrieben und im hohen Norden fallen die ersten Schneeflocken. Jetzt beginnt wieder die harte Jahreszeit, die Freuden des Sommers gehen dahin und die Bevölkerung bereitet sich auf die dunkle Hälfte des Jahres vor.
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| 11 = Die nördlichen Provinzen liegen bereits unter einer dichten Schneedecke, während der Niederschlag über dem Süden als Regen niedergeht und für zahlreiche Schlamm- und Matschlachen sorgt. Flüsse treten über die Ufer und Gebirgsbäche werden zu reißenden Strömen, die unaufhaltsam in Richtung Täler preschen.
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| 12 = Mannshoch fällt der Schnee über den Gebirgen und Hochebenen des Nordens, und auch im Herzland bildet sich eine dicke Eisdecke über Seen und Teichen. Die Bevölkerung sitzt in ihren Häusern um den offenen Kamin und lauscht den Erzählungen der Alten, die von lange vergangenen Zeiten zu berichten wissen, in denen die Winter noch härter waren.
 
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Version vom 6. März 2020, 23:46 Uhr