Goldra
- Die Furt von Noc'ran Dur
- Der Firinen-Wald
- Das Trollwindmoor
- Die Sturmberge
- Tagnik'zur-Pass
- Die Hochebene von Pairan
- Das Rotsteingebirge
Der morgendliche Tau funkelt im Schein der aufgehenden Sonne, welche den Mond und die unendlich vielen Sterne, die sich am nächtlichen Firmament vorführen, vertreibt. Malerisch wölbt sich der Himmel in sattem Blau über das feuchte saftige Grün der schattierten Wiesen und Wälder. Das klare tiefblaue Wasser der vielen Seen spiegelt die Berge des Umlandes wieder.
Etwas nördlich vom Mittelpunkt der Halbinsel, welche sich in einen der größten Seen vorwagt, erhebt sich Goldra, die Stadt der Jäger, auf einem kleinen Plateau. Langsam weicht die Dunkelheit den ersten Sonnenstrahlen des neuen Tages und taucht die Stadt in einen rötlichen Schein. Die Bewohner des kleinen, idyllischen Städtchens, die ihren Lebensunterhalt mit der Jagd und durch ihr Handwerk verdienen, sind misstrauische aber freundlich gesinnte Wesen.
Weithin bekannt ist auch die Taverne des beschaulichen Städtchens. Die Bärenklaue – sie erinnert an die Bruderschaft des Bären, den ehemaligen Namen der Gilde – ist ein guter Ort um sich nach getaner Arbeit zu entspannen. Aber auch lustige Feste wurden hier schon gefeiert, vor allem während der Turniere, für die Goldra berühmt ist. Haltet also die Augen offen, wenn ihr am Schwarzen Brett einmal wieder von einem Turnier im Land der Tausend Seen hört – es lohnt sich.
Die Furt von Noc'ran Dur
Nach der Schlacht gegen die Schattenwandler des Toc'nar, patrouillieren auch heute noch die Bruderschaft des Bären und die Hunting Wolves in diesem Gebiet. Sie trugen damals zwar einen Sieg davon, doch war jedem klar, dass die Schattenwandler wiederkehren würden. Und so wird seit dem Tage die Furt von Noc'ran Dur durch beide Gilden gesichert.
Der Firinen-Wald
Ein mystischer Wald voll Leben, klarer Waldseen und sonnigen Lichtungen. Einer alten Sage zufolge lebte dort das Volk der Firinen. Ein scheues und naturverbundenes Elfenvolk, welches Fremde meidet. Noch heute erzählen sich Wanderer von sonderbaren Begegnungen in den weiten Wäldern.
Das Trollwindmoor
Düster und unwegsam, beherbergt es allerlei finstere Kreaturen und so mancher Wanderer verschwand dort spurlos. Doch sind in dem Moor auch seltene Kräuter und Wurzeln zu finden, aus denen Alchemisten die unterschiedlichsten Mixturen herstellen.
Die Sturmberge
Einst waren die Sturmberge ein einzelner riesiger Berg. Auf ihm hausten zwei Brüder, mächtige Magier, welche in ständigem Zwist lebten. In ihrem Zorn bekämpften sich beide bis der Berg zerbarst. Man sagt, dass beide auch heute noch miteinander ringen. In stürmischen Nächten kann man deutlich ihre Blitze erkennen, welche sie sich entgegenschleudern.
Tagnik'zur-Pass
Der Tagnik'zur-Pass, oder auch Drachen-Pass, war in alten Tagen ein Hort der Feuerodemdrachen. Dort in den Felsspalten und Höhlen hüteten sie ihre Gelege und unbeschreiblichen Schätze. So erzählt man es sich...
Die Hochebene von Pairan
Die ausgedehnte grasbewachsene Ebene ist der ideale Ort um dort sein Vieh zu weiden.
Das Rotsteingebirge
Unzählige Stollen wurden einst von den Zwergen in die Berge getrieben und noch immer sind ihre Reichtümer nicht erschöpft. Heute werden in den Rotsteinminen Erze und Steine aller Art gefördert, auch seltene Edelsteine findet man zuweilen dort. Mit seinen unüberwindlichen Ausläufern bildet das Gebirge einen natürlichen Wall, der Gol'dra vor seinen Feinden schützt.