Religion
Religiöse Werke haben eine lange Tradition. Schon bald nach den ersten Büchern überhaupt, die von Helden und ihren Taten erzählten, wurden auch die Sagen der Götter aufgeschrieben. Der Schöpfungsmythos, einst erzählt von Barden und Skalden, wurde ebenso auf Pergament gebannt wie die Legenden der Freien Geister. Und sogar manche weltliche Helden bekamen über die Jahrhunderte fast gottgleiche Attribute.
Während in den frühen Jahren religiöser Literatur hauptsächlich Geschichten von den Göttern selbst gesammelt wurden, trat zur Zeit Regors II. ihre Verehrung in den Vordergrund. Zeremonien und Riten wurden festgelegt, Feiertage bekamen einen festen Termin. Religiöse Gewänder, Gegenstände und der Umgang mit ihnen wurden beschrieben. Aus jener Zeit stammt wohl auch die Zuordnung der Götter zu Symbolen, Farben und Charakterzügen.
In der dritten (und bisher letzten) Phase richtete sich das Augenmerk religiöser Bücher auf das Verhalten der Gläubigen. Sowohl für Priester, als auch für einfache Anhänger einer Religion wurden Kodizes erlassen, die das Zusammenleben untereinander und den Umgang mit Außenstehenden regeln. Die Jünger der Dunklen Fünf, die in den Tagen Estarion und Tarhelion Malkins immer skeptischer beäugt wurden, fallen dabei durch besonders radikale Lehren auf.
- Das dunkle Kompendium
- Die Schwarze Sonne am Firmament
- Die knöcherne Verdammnis
- Ein Opfer für Hryuran
- Gnomenlist und Geisterfluch
- Im Flammenkessel
- Katechismus des Hasses
- Kausharitus - Mittel und Zweck
- Obscura Philosophia
- Schattenschleicher
- Sylaphars Gunst
- Theologumenon
- Totenlied
- Über das Wesen der Neuen Ordnung
- Von den zwei Brüdern