Lyrik
Der Begriff Lyrik ist in Dunladan sehr weit gefasst. Unter seinem Namen sammeln Kenner nicht nur Gedichte, sondern auch Legenden und Sagen, Mythen und Märchen, Lieder und Instrumentalstücke. Für lyrische Werke gibt es keine harte Kriterien. Im Allgemeinen sind sie kürzer als andere Texte, wobei manches alte Heldenlied durchaus auch ein ganzes Buch füllen kann.
Wer von Lyrik spricht, wird kaum um die Dunladanische Klassik zu Zeiten Estarion Malkins herumkommen. Während vorher fast ausschließlich reale Ereignisse oder religiöse Lobpreisungen Kern eines lyrischen Werkes waren, rückte nun mehr und mehr die Fiktion in den Mittelpunkt des Geschehens. Der Minnesang kam hinzu und entwickelte eine eigene Form der Liebe, romantisch-verklärte bis leidenschaftliche Anbetung eines oder einer Geliebten wurde zum obersten Ziel der Adeligen jener Zeit.
Bücher, die sich mit Lyrik befassen, dürften vor allem für Barden und Skalden von Interesse sein. Aber auch andere wissen um die Macht gereimter Worte. So manches Lied, das ein vorwitziger Sänger einst aufgeschrieben hat, ist Adel und Geistlichkeit ein Dorn im Auge. Und wir riskieren nicht nur unseren Ruf, sondern Kopf und Kragen, indem wir diese Werke hier aufbewahren.
- Adaloks Liedersammlung
- Codex Aenigmarum
- Equinox - Das Liederbuch des Farandal Windflüsterer
- Galdralog, Band III Vom Kampfe gegen Moreas Akathar
- Galdralog, Band II Von den alten Tagen
- Galdralog, Band IV Vom Schwarzen Stern
- Galdralog, Band I Von Göttern und Geistern
- Victorias Liederbuch
- Wengalfs Nachruf
- Yvainas Wacht