In Atterdur
Der Schwarm lud nach Atterdur, und wir folgten. Fast alle Bewohner Yaramers halfen für einige Wochen mit, Dächer und Häuser nach dem Winter wieder zu reparieren. Wir sind zwar nicht die hilfsbereitesten Zeitgenossen, doch die Wochen im Herzland haben auch uns gut getan. Einige Neuigkeiten dringen einfach nicht bis Yaramer vor, und so konnten wir uns selbst ein Bild von der Situation im Zentrum Dunladans machen.
Der Aufenthalt dort war recht ereignislos. Atterdur ist ein ruhiges, verschlafenes Städtchen, zwar sehr gastfreundlich aber auch nicht spannender als viele andere Ortschaften Dunladans. Die Straßen dort wirken sogar ähnlich leer wie in den Hallen von Satori. Früher wäre ich schockiert gewesen, mich alleine in den Gassen einer so bekannten Stadt wiederzufinden, aber heutzutage gewöhnt man sich ja daran.
Kurz bevor wir abreisten, erreichte uns die Kunde einer drohenden Gefahr, die sich im Süden Dunladans zusammenbraut. Da unsere Kräfte erschöpft und unsere Vorräte knapp waren, kehrten wir vorerst nach Yaramer zurück. Doch wir werden die Lage im Auge behalten, und wenn die Götter es wollen, brechen schon bald einige von uns nach Karthago auf.