Das Umland
"Wo die Dunkelheit Einzug hält, verblasst das Licht zu fahlem Schimmer."
Weit im Nordwesten des Landes, zwischen dem Fuindur-Hain und dem Westgebirge, das die Grenze Dunladans bildet. Umschlossen von Hochmooren, Feuchtländern und undurchdringlichem Nadelwald.
In diesem mystischen Gebiet liegt ein Gebirge, dessen Spitzen wie Dornen gen Himmel ragen. Tiefe Schluchten zerfurchen das Land, und nur selten erblickt das müde Auge eines Wanderers labendes Grün. Selbst zu der Zeit, da die Sonne hoch am Himmel steht, herrschen in den Tiefen nachtschwarze Schatten. Moose, Flechten und verkrüppelte Bäume sind die einzigen Pflanzen, die hier Nahrung finden.
Moore, Feuchtländer und Nadelwald schließen sich an das Gebirge an. Nur der Wind streicht über das Land, und vernimmt man des Abends das Heulen der Wölfe in der Ferne, so kann man sich gewiss sein, dass selbst sie unter der Trostlosigkeit und Düsterkeit der Umgebung leiden. Tief hängende, schwere Regenwolken verdecken an fast allen Tagen die Sonne und verstärken das Gefühl der Niedergeschlagenheit und Leere, welches die frostigen, kalten Steine und die nebligen Moore hervorrufen, noch mehr.
- Amul Adhun
- Bishuk Budugu-loik
- Cogaers Hütte
- Das Tote Land
- Halgart
- Isildur
- Nebelburg
- Ogetann
- Schwarze Mark
- Schwarze Mark - Ostteil
- Schwarze Mark - Südteil
- Schwarze Mark - Westteil